Man
wende
sich
nun
zu
den
Resten
des
Totentempels
im
O.
der
dritten
Pyramide
und
folge
dann
östl.
dem
alten
Dammwege,
auf
welchem
einst
das
Baumaterial
aus
dem
Niltale
heraufgeschafft
wurde.
Am
Wege,
zwischen
Felsengräbern,
sind
Trümmer
einer
unfertigen
Pyramide.
An
einem
arg
zerstörten
Familiengrabe
der
XXVI.
Dynastie
Grab
genannt,
vorüber
steigt
man
nunmehr
zum
Granittempel
(S.
485)
hinab.
Von
hier
n.w.
am
Sphinx
(S.
485)
vorüber
nach
den
drei
kleinen
Pyramiden
(S.
484/485),
neben
der
Cheops-Pyramide,
zurück.
Zum
Schluß
besichtigt
man
noch
am
Rande
des
Wüstenplateaus,
bei
dem
Araberdorf
Kafr
el-Háram,
die
Felsengräber
aus
der
Zeit
des
Alten
Reichs.
Das
bekannteste
ist
das
Zahlengrab
(„Tomb
of
numbers“),
mit
schlecht
erhaltenen
Wandreliefs
(Viehzählung).
5.
Der
Ausflug
nach
Memphis
und
Sakkâra
läßt
sich
be-
quem
in
einem
Tage
ausführen.
Mitzunehmen
sind
Mundvorrat,
der
im
Pensionspreis
des
Hotels
einbegriffen
ist,
Kerzen
(auch
im
Dorf
Bedraschên
erhältlich)
und
womöglich
eine
Azetylenlampe.
Abfahrt
vom
Hauptbahnhof
möglichst
schon
mit
dem
ersten
Frühzuge
(1909
um
7
Uhr):
bis
Bedraschên
(Badrechein),
wo
man
nach
einstündiger
Fahrt
den
oberägyptischen
Am
Bahnhof
stehen
Esel
bereit:
nach
Bakkâra
hin
und
zurück
10
Pi.
(im
Beisein
des
Beduinenschêchs
nach
Bedraschên
rechne
man
mindestens
1½,
Stunden,
damit
man
den
oberägyptischen
Die
Erlaubniskarten
zur
Besichtigung
der
Denkmäler
(je
5
Pi.)
erhält
man
bei
den
Wächtern
Ausdauernde
Reisende
reiten
von
Sakkâra
am
Wüstenrande
oder
über
das
Pyramidenfeld
von
Abusîr
in
2½-3
St.
nach
dem
Mena
House
Hotel
(S.
483);
der
Preis
(ca.
15-20
Pi.)
ist
schon
am
Bahnhof
in
Bedraschên
mit
dem
Eseljungen
zu
vereinbaren.
In
umgekehrter
Richtung
benutze
man
von
Kairo
die
erste
Straßenbahn
nach
Gîze
(vgl.
S.
462)
und
reite
von
da
über
das
Pyramidenfeld
von
Gize
nach
Sakkâra
(Esel
20
Pi.;
Kamel
30
Pi.,
vgl.
S.
181).
Man
kann
auch
vom
Mena
House
Hotel
im
Sandkarren
(80
Pi.)
am
Wüstensaum
entlang
nach
Sakkâra
fahren.
Die
oberägyptische
(S.
476)
in
n.w.
Richtung
den
Nil.
—
3km
Embâbe,
bekannt
als
Schauplatz
der
„Schlacht
bei
den
Pyramiden“,
in
welcher
Bonaparte
1798
bei
dem
Vormarsch
gegen
Kairo
die
Mamluken
Weiter
im
Bogen
nach
(10km)
Bûlâk
ed-Dakrûr,
an
einem
Nilkanal.
—
Bei
(13km)
Gîze
(S.
483)
r.
Blick
auf
die
Pyramiden
von
Gîze
(S.
483),
gleich
darauf
l.
auf
Alt-Kairo
(S.
482)
und
auf
den
langen
Rücken
des
Mokattamgebirges,
das
sich
s.ö.
im
Gebel
Turra
fortsetzt.
Weiterhin
l.
die
Nilinsel
Tirsâ
(Gezîret
Tirsâ).
23km
Abu
Nemrûs.
Rechts
der
Höhenrand
der
libyschen
mit
den
Pyramiden
von
Abusîr.
—
Jenseit
(28km)
El-Hawamdîje
wird
kurze
Zeit
die
Stufenpyramide
(S.
487)
sichtbar.
Links
am
Fuße
des
Gebel
Turra
der
Winterkurort
Helwân
(Heluan).
33km Station Bedraschên, an der Ostseite der Bahn.
Vom
Bahnübergang
reitet
man
westlich,
jenseit
des
Dorfes
(Mi.
Markt)
auf
einem
Dammwege
durch
grünende
Fluren,
im
Herbst
ein